Pinot meets Pfeffer
Pinot meets Pfeffer
Wir lieben Kooperationen!
Ob mit Kalle Hansson, Wilde Ahr, oder eine spontane Sepcial Edition für eine geliebte Händlerin – wir haben immer riesig Lust auf Neues!
Als mich vor einigen Wochen Leonie und Nicolas vom Margarethenhof in Ayl an der wunderschönen Saar kontaktierten und meinten, ob wir nicht Lust auf ein gemeinsames Projekt haben war ich sofort Feuer und Flamme!
Die Idee: Intensive Pfefferkörner in ein altes Barriquefaß einlagern und einfach mal schauen was passiert.
Was für eine tolle und außergewöhnliche Idee! Ich hatte sofort den Geschmack auf der Zunge und die pfeffrigen Weinaromen in der Nase.
Also ab ins Auto und schnell an die Saar.
Seit ich im Rahmen meiner Hotelfachausbildung intesiver mit dem Thema Wein zu tun hatte und auch einige Zeit in einem Weinfachhandel arbeiten durfte, war für mich Weinherstellung der Inbegriff von Leidenschaft, Wissen und Handwerk.
Also kam ich nicht nur mit gehöriger Vorfreude, sondern auch mit einer angemessenen Portion Ehrfurcht auf dem Margarethenhof an.
Stolz das ein Winzer mit mir ein gemeinsames Produkt machen möchte war ich eh schon von der ersten Sekunde an.
Was soll ich sagen?
Leonie und Nicolas sind zwei tolle Menschen, mit denen ich sofort die Eine oder Andere Flasche Wein leeren würde, wir haben uns sofort super verstanden.


Dann durfte ich in den historischen Weinkeller, wo die Barriquefäßer die Ergebnisse jahrelanger Arbeit schützen.
Ein echt besonderes Erlebnis für mich.
Schon beim ersten riechen am leeren Barrique-Faß war klar: Der Pinot Noir der dort als letztes gereift hat, braucht einen kräftigen aber frischen Pfeffer damit sich die Aromen optimal ergänzen.
Dann ging alles echt schnell:
125kg besten Malabar Pfeffer bestellt und wieder an die Saar.
Nach etwa einer Stunde war das Faß voll und wir drei abolut happy!
Nicolas dreht und wendet es täglich und kümmert sich hingebungsvoll um unser Pfeffer-Fäßchen.
Wie lange der Pfeffer noch drin bleibt?
Ganz ehrlich: Keine Ahnung! Wir entnehmen alle zwei Wochen Proben und schauen mal wie verliebt wir sind.
Und ganz nebenbei arbeiten wir an einem ganz neuen Projekt das mit großartigem Saar-Riesling, Tee und Gewürzen zu tun hat.
Es bleibt also spannend.