Er hickst und torkelt, kichert leise vor sich hin – der hat doch einen Schwipps! Hat er auch. Und wer kann ihm das verübeln? Acht Wochen lang lagert unser Malanbar-Pfeffer in einem Eichenfass, in dem vorher Pinot Noir, ein feiner Wein, hauste. Was das bringt? Einen einzigartigen Geschmack!
Aromatisch und scharf schmecken die leicht grünen Körner des Malabar Pfeffers. Er gehört zu den besten Sorten, die die indische „Pfefferküste“ zu bieten hat. In Deutschland angekommen geht die Reise für die würzigen Körner bei Kraut und Korn direkt weiter zum Margarethenhof in Ayl. Hier keltern Leonie und Nicolaus die köstlichsten Tropfen – und auch unseren Pfeffer. Rund acht Wochen lagert der Malabar Pfeffer im rustikalen Eichen-Fass, in dem sonst der edle Rotwein Pinot Noir reift. Täglich werden die Pfefferkörner gewendet, so bekommen sie eine intensive, fruchtige „Fahne“, die Aroma und würzige Schärfe ins Essen bringt. Aber keine Sorge: Zwar hat Pinot meets Pfeffer einen gewaltigen Einfluss auf die Geschmackknospen – nicht aber auf deinen Promillewert!